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Freitag, 4. August 2006
Die Elektrische Fliegenklaschte - auch bei Männern sehr wirksam!
mih2, 12:43h
In den letzten Jahrzehnten wurden eine Reihe von Erfindungen gemacht, die uns das Leben erleichtern und verschönern, wie das Auto, das Telefon, das Internet, das Fernsehen, das Fernsehen und vor allem das Fernsehen. Eine weitere interessante Erfindung, die einem inzwischen für wenig Geld überall hinterher geschmissen wird, ist die Elektrische Fliegenklatsche.
Ob der Mensch, der sich dieses Gerät ausgedacht hat, nun ein wirtschaftliches Genie oder ein sadistischer Tierquäler ist, sei dahingestellt, aber wir besitzen mittlerweile drei von diesen "Schockern", wie ich sie nenne.
Als meine Mutter die Teile mitgebracht hat, widmeten wir ihnen ein paar Minuten unserer kostbaren Zeit und unseres Interesses. Nach dem erfolgreichen Einlegen der Batterien (von wegen "Frauen und Technik!") zeigten wir gleich Respekt und kamen dem Netz, durch welches der Strom fließt, nicht zu Nahe. So sind wir Frauen eben: vorsichtig, intelligent und nicht bereit, sich mit Insekten auf eine Stufe zu stellen, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Wie immer war es an mir, das Ding auszuprobieren, doch die 2 Millionen Bienen, die 4 Millionen Hummeln und die 6 Millionen Fliegen, die normalerweise ein Festival des Summens und Stechens rund um unser Haus veranstalten, sind natürlich gerade an diesem Tag im Bett geblieben. Also musste eine Spinne dran glauben, die nach kurzem Kontakt mit meinem neuen Spielzeug zu glühen anfing. Eine grausame Hinrichtung für ein Tier, dessen einziges Vebrechen es ist, potthässlich zu sein. Das war mir doch eine Spur zu fies und ich beendete die Jagd. Die Elekto-Fliegenklatsche landete erstmal auf dem Küchentisch.
Ein paar Minuten später kam mein jüngerer Bruder von der Arbeit nach Hause, spazierte auf der Suche nach was Essbarem in die Küche und schleuderte gleich darauf ein lautes "Aua!" durch das Haus. So sind die Männer eben: leichtsinnig, dumm und jederzeit bereit, sich mit Insekten auf eine Stufe zu stellen, ob es nun sein muss oder nicht*g*.
Ein paar Stunden später kam mein Vater nach Hause, ging in die Küche und ... "Aua!" Ein sehr interessantes Experiment, nur schade, dass mein großer Bruder nicht mehr zu Hause wohnt...
Nachdem ich den für meinen Geschmack etwas zu explosiven Tod der Spinne verkraftet hatte, entdeckte ich doch noch die Qualitäten des "Schockers", denn ich habe einfach einen Bammel vor Bienen, die mich umkreisen, sich in meinen Eistee stürzen und Kamikaze gegen meine Brille fliegen. Auch heute wieder hat eine Biene ihren größten und letzten Fehler begangen, mich in meinem eigenen Zimmer zu attackieren. Wenigstens starb sie mit einem Knall.
Ob der Mensch, der sich dieses Gerät ausgedacht hat, nun ein wirtschaftliches Genie oder ein sadistischer Tierquäler ist, sei dahingestellt, aber wir besitzen mittlerweile drei von diesen "Schockern", wie ich sie nenne.
Als meine Mutter die Teile mitgebracht hat, widmeten wir ihnen ein paar Minuten unserer kostbaren Zeit und unseres Interesses. Nach dem erfolgreichen Einlegen der Batterien (von wegen "Frauen und Technik!") zeigten wir gleich Respekt und kamen dem Netz, durch welches der Strom fließt, nicht zu Nahe. So sind wir Frauen eben: vorsichtig, intelligent und nicht bereit, sich mit Insekten auf eine Stufe zu stellen, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Wie immer war es an mir, das Ding auszuprobieren, doch die 2 Millionen Bienen, die 4 Millionen Hummeln und die 6 Millionen Fliegen, die normalerweise ein Festival des Summens und Stechens rund um unser Haus veranstalten, sind natürlich gerade an diesem Tag im Bett geblieben. Also musste eine Spinne dran glauben, die nach kurzem Kontakt mit meinem neuen Spielzeug zu glühen anfing. Eine grausame Hinrichtung für ein Tier, dessen einziges Vebrechen es ist, potthässlich zu sein. Das war mir doch eine Spur zu fies und ich beendete die Jagd. Die Elekto-Fliegenklatsche landete erstmal auf dem Küchentisch.
Ein paar Minuten später kam mein jüngerer Bruder von der Arbeit nach Hause, spazierte auf der Suche nach was Essbarem in die Küche und schleuderte gleich darauf ein lautes "Aua!" durch das Haus. So sind die Männer eben: leichtsinnig, dumm und jederzeit bereit, sich mit Insekten auf eine Stufe zu stellen, ob es nun sein muss oder nicht*g*.
Ein paar Stunden später kam mein Vater nach Hause, ging in die Küche und ... "Aua!" Ein sehr interessantes Experiment, nur schade, dass mein großer Bruder nicht mehr zu Hause wohnt...
Nachdem ich den für meinen Geschmack etwas zu explosiven Tod der Spinne verkraftet hatte, entdeckte ich doch noch die Qualitäten des "Schockers", denn ich habe einfach einen Bammel vor Bienen, die mich umkreisen, sich in meinen Eistee stürzen und Kamikaze gegen meine Brille fliegen. Auch heute wieder hat eine Biene ihren größten und letzten Fehler begangen, mich in meinem eigenen Zimmer zu attackieren. Wenigstens starb sie mit einem Knall.
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