... newer stories
Donnerstag, 30. August 2007
Große Blog-Wiedereröffnung - Alles muss raus
mih2, 22:30h
Auf vielfachem Wunsch hin (*hust*) aktiviere ich diesen Blog wieder.
*Staub wegwisch*
*Vogelschiss abkratz*
*Blogbesetzer rausjag*
Natürlich ist mein Leben nicht eben interessanter geworden in den letzten Monaten, aber ein paar Veränderungen habe ich mir dann doch erlaubt, was für einen Menschen wie mich, der Veränderungen ätzend findet, sehr beeindruckend ist.
1. Ich habe mein allerheiligstes Heiligtum, meinen Schrein des Schmutzes, meinen Tempel der tausend Gedanken, meine Burg der Betriebslosigkeit - die meisten nennen es einfach mein Zimmer - mit einer neuen Deckenlampe ausgestattet. Nicht irgendeine Lampe, sondern eine Lampe, die ein provozierendes rotes Licht auf meine Räumlichkeit wirft. Okay, seien wir ehrlich, es ist eine Pufflampe. Aber ich mag rot. Ich habe auch ein knallrotes Sofa und ich hätte sicher auch ein knallrotes Gummiboot, wenn ich nicht unter Seekrankheit leiden würde.
2. Ich habe eine neue Mikrowelle. Nicht unbedingt freiwillig, denn die alte ist explodiert. Die neue Mikrowelle ist wirklich klasse, denn sie hat jede Menge Zusatzfunktionen, die ich nie benutze. Mein Backofen wird so schnell eifersüchtig.
3. Ein neuer Fernseher schmückt mein Zimmer. Eigentlich ist er nicht neu, denn er hat vorher meinen Eltern gehört, aber er ist groß und er hat Bild in Bild. Jetzt kann ich zwei Sendungen gleichzeitig gucken, während ich nicht hinsehe, weil ich am Computer schreibe. Das ist toll, je mehr Bildüberflutung desto besser.
*Staub wegwisch*
*Vogelschiss abkratz*
*Blogbesetzer rausjag*
Natürlich ist mein Leben nicht eben interessanter geworden in den letzten Monaten, aber ein paar Veränderungen habe ich mir dann doch erlaubt, was für einen Menschen wie mich, der Veränderungen ätzend findet, sehr beeindruckend ist.
1. Ich habe mein allerheiligstes Heiligtum, meinen Schrein des Schmutzes, meinen Tempel der tausend Gedanken, meine Burg der Betriebslosigkeit - die meisten nennen es einfach mein Zimmer - mit einer neuen Deckenlampe ausgestattet. Nicht irgendeine Lampe, sondern eine Lampe, die ein provozierendes rotes Licht auf meine Räumlichkeit wirft. Okay, seien wir ehrlich, es ist eine Pufflampe. Aber ich mag rot. Ich habe auch ein knallrotes Sofa und ich hätte sicher auch ein knallrotes Gummiboot, wenn ich nicht unter Seekrankheit leiden würde.
2. Ich habe eine neue Mikrowelle. Nicht unbedingt freiwillig, denn die alte ist explodiert. Die neue Mikrowelle ist wirklich klasse, denn sie hat jede Menge Zusatzfunktionen, die ich nie benutze. Mein Backofen wird so schnell eifersüchtig.
3. Ein neuer Fernseher schmückt mein Zimmer. Eigentlich ist er nicht neu, denn er hat vorher meinen Eltern gehört, aber er ist groß und er hat Bild in Bild. Jetzt kann ich zwei Sendungen gleichzeitig gucken, während ich nicht hinsehe, weil ich am Computer schreibe. Das ist toll, je mehr Bildüberflutung desto besser.
... link (2 Kommentare) ... comment
Lücke
mih2, 22:24h
------------------------------------------------------
Ein Paar Monate Pause
------------------------------------------------------
Ein Paar Monate Pause
------------------------------------------------------
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 8. April 2007
Happy new Ostern
mih2, 16:00h
Im Ostern nix neues, könnte man sagen. Als Kind war es noch lustig, Eier zu bemalen. In der Pupertät war es irrsinnig komisch zu sagen, "ich bemale Eier", doch jetzt ist Ostern eben Ostern und ich hatte eine Banane zum Frühstück. Na gut, das ist auch ein Phallus-Symbol, aber mit anderem Bedeutungsschwerpunkt. Ostereier und Osterhasen stehen bekanntlich für Fruchtbarkeit, mit anderen Worten: aus Eiern schlüpft neues Leben, natürlich nur, wenn man sie nicht gerade bepinselt und auffuttert (so gesehen sind Ostereier ein Widerspruch in sich) und Hasen rammeln ständig und überall. Für Veganer muss Ostern ein Alptraum sein.
FROHE OSTERN!!!!!!!
FROHE OSTERN!!!!!!!
... link (3 Kommentare) ... comment
Montag, 12. März 2007
Öfter mal nix Neues
mih2, 12:02h
Wie findet man den passenden Anfang um zu sagen, dass es nichts zu sagen gibt? Beim Militär heißt es ganz einfach "Keine besonderen Vorkommnise (außer ein bisschen Krieg im Irak), Sir!"
Es ist nicht so, dass es nichts gibt, aber es gibt nichts, dass sich lohnt, an andere weitergegeben zu werden. Im Moment beschäftige ich mich mal wieder mit Kafka, der tschechischen Spassbremse. Eine Hausarbeit über "Die Verwandlung". Ihr wisst schon: Mann verwandelt sich in Käfer. Ist uns allen schon mal passiert.
Ein bisschen Ärger mit dem Internet gabs auch, einschließlich viel Vergnügen mit der Servicehotline der Telekom. Ich habe immer noch Alpträume, in denen ich die Musik aus der Warteschleife höre, während ein riesiges Magentafarbenes T versucht, mich zu fressen. Ich erwarte ja keine prompte Auskunft, aber 20 Minuten stumpfsinniges Gedüdel, alle 2 Minuten unterbrochen von der Information, dass die Telekom ja auch eine Homepage mit vielen Antworten hat, können einen schon leicht agressiv machen. So eine Homepage ist sicher eine tolle Sache, aber wenn man mit seinem Anschluss nicht ins Internet kann und deswegen anruft, ist es wirklich ätzend alle 2 Minuten aufs Brot geschmiert zu bekommen, dass die Homepage besser als die Servicehotline ist. Hey, ich singe ja auch keinem Ertrinkenden das Lied vom knallroten Gummiboot vor!
Anonsten, nix Neues!
Es ist nicht so, dass es nichts gibt, aber es gibt nichts, dass sich lohnt, an andere weitergegeben zu werden. Im Moment beschäftige ich mich mal wieder mit Kafka, der tschechischen Spassbremse. Eine Hausarbeit über "Die Verwandlung". Ihr wisst schon: Mann verwandelt sich in Käfer. Ist uns allen schon mal passiert.
Ein bisschen Ärger mit dem Internet gabs auch, einschließlich viel Vergnügen mit der Servicehotline der Telekom. Ich habe immer noch Alpträume, in denen ich die Musik aus der Warteschleife höre, während ein riesiges Magentafarbenes T versucht, mich zu fressen. Ich erwarte ja keine prompte Auskunft, aber 20 Minuten stumpfsinniges Gedüdel, alle 2 Minuten unterbrochen von der Information, dass die Telekom ja auch eine Homepage mit vielen Antworten hat, können einen schon leicht agressiv machen. So eine Homepage ist sicher eine tolle Sache, aber wenn man mit seinem Anschluss nicht ins Internet kann und deswegen anruft, ist es wirklich ätzend alle 2 Minuten aufs Brot geschmiert zu bekommen, dass die Homepage besser als die Servicehotline ist. Hey, ich singe ja auch keinem Ertrinkenden das Lied vom knallroten Gummiboot vor!
Anonsten, nix Neues!
... link (1 Kommentar) ... comment
... older stories